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Sensationelle Funde zum Jahresende 2000

Etwa 10 m vor dem Hauptgebäude konnte das Landesdenkmalamt einen Steinbrunnen freilegen mit 4 m Tiefe.
Einströmendes Grundwasser und Schlamm waren eine Herausforderung für die unermüdlichen Archäologen im Team von Siegfried Reißing (LDA).
Bergung einer beschädigten Skulptur, welche den von Jupiter besiegten Giganten darstellen dürfte.

2 Köpfe und das Bruchstück einer Wade gehören vermutlich zu einer Jupitergigantensäule, deren Höhe auf 7 m geschätzt wird.
Auge in Auge mit unserer
fernen Vergangenheit.
Auf einer Kiesschicht des Brunnengrundes wurde ein quadratischer Holzkasten gefunden, welcher durch den Verschluss im Grundwasser bestens erhalten ist.

Offen ist der Standort dieser Säule und der Verbleib der restlichen Teile. Vielleicht lässt sich im Umfeld des Brunnens noch manches finden? Offen ist auch noch die Auswertung der geophysikalischen Prospektion im Mai 2000 auf der alten B 10 und süd-östlich der neuen B 10.

Weitere Überraschungen sind zu erwarten. Wir werden darüber berichten.

                                                                                                                                                          zur Seite 5/ zur Seite 7

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