Nur 10 m südlich liegt das 13 m lange und 10 m breite Gebäude 2 mit annähernd quadratischem Hauptraum und vorgelagertem schmalen Korridor. Charakteristisch sind die z.T. über 1 m breiten Mauern, was für eine beträchtliche Gebäudehöhe spricht, ein massiver Estrichboden und ein gemauerter Entwässerungskanal. Nachweislich war der Hauptraum durch Holzfachwerkwände dreigeteilt. Gebäude 2 wurde einmal grundlegend umgebaut. Sicherlich war es nicht bewohnt, sondern diente eher handwerklichen Zwecken (für die viel Wasser benötigt wurde). Die endgültige wissenschaftliche Auswertung lässt hierzu exaktere Ergebnisse erhoffen
Dr. Britta Rabold, Siegfried Reißing - Karlsruhe, November 2000 zurück zu Gebäude 1 / zu Gebäude 3+4